Der Raspberry Pi 3 Model B – und damit das Gehirn vieler Smart Homes – hat einen Nachfolger, den Raspberry Pi 4. Das besondere ist, dass man bei der Konfiguration wählen kann, ob man ein, zwei oder vier Gigabyte Arbeitsspeicher benötigt. Die Preise variieren je nach Speicher: ca. 37 Euro, 47 Euro und 57 Euro.
An den Abmessungen hat sich nicht geändert, jedoch ist der neue Raspberry Pi 4 B leistungsfähiger. Die Rechenleistung zieht er aus einem Ein-Chip-System Broadcom BCM2711 mit vier Cortex-A72-Kernen mit jeweils 1,5 GHz. Außerdem gibt es zwei USB-2.0- gibt und auch zwei USB-3.0-Anschlüsse, sowie zwei Micro-HDMI-Buchsen. So können zwei Monitore mit 4K-Signalen angesteuert werden. Die Stromversorgung ist umgestellt auf USB-C und nicht mehr wie bisher per Micro-USB. Mit dem Netz wird der Raspberry Pi 4 über eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle verbunden. Außerdem unterstützt er Bluetooth 5.0.
Zwar soll der Raspberry Pi 4 Modell B grundsätzlich mit den bisherigen Raspberry-Pi-Produkten kompatibel sein, allerdings ist auf Home-Assistent noch kein speziell auf den Raspberry zugeschnittenes Image veröffentlicht worden. Mittlerweile gibt es für den Raspberry Pi 4 hier eine Beta Version von hass.io.